Mit meiner DSLR versuche ich die Schönheit unseres Planeten einzufagen, ob schneebedeckte Felder, lichtdurchflutete Wälder, Strände bei Sonnenaufgang oder Berggipfel, die Natur zieht mich in ihren Bann. Aufregende Wolkenformationen lassen mein Herz höher schlagen, aber noch mehr begeistern mich Begegnungen mit Wildtieren. Wenn einem ein Reh in die Augen schaut, oder wenn man Steinböcke beobachten kann, das sind Momente, in denen es mir die Sprache verschlägt. Natürlich ist das Wohl der Tiere dabei immer wichtiger als das perfekte Foto. Die Tierfotografie lehr vor allem eines: Geduld! Die Natur kann von uns nicht vorhergesagt werden und Aufnahmen können dadurch nur schwierig geplant werden. In jedem Bild stecken viele Stunden Arbeit, in denen Plätze erkundet, Tiere beobachtet, und Bilder gesichtet werden müssen. Gerade diese Herausforderungen machen die Wildlife-Fotografie so unheimlich spannend. Ich hoffe, dass ich mit meinen Bildern nur annhähernd das Gefühl für die Natur vermitteln kann, das ich empfinde, wenn ich auf den Auslöser drücke: Erstauenen, Freude und Bewunderung.